Kapillarität / Kapillareffekt ist das Verhalten von Flüssigkeiten bei Kontakt mit Kapillaren (z.B. Spalten oder Hohlräumen).
Die Kernsanierung bezeichnet alle Maßnahmen zur vollständigen Wiederherstellung der Bausubstanz eines bestehenden Gebäudes. Die betreffende Immobilie wird häufig bis auf die tragenden Elemente (wie etwa tragende Wände und Decken, Fundamente) zurückgebaut.
Mittels eines Flanschs werden z. B. Entwässerungsrinnen oder andere Bodeneinläufe mit der sie umgebenden Abdichtung verbunden. Ein Klebeflansch ist ein Flansch, der mittels Klebetechnik befestig wird.
Nach DIN 4103 Teil 1 müssen Trennwände mit Ausnahme von durchscheinenden Wänden und Wandteilen so ausgebildet sein, dass sich "leichte" Konsollasten (z.B. leichte Buchregale und Wandschränke), deren Wert 0,4 kN/m Wandlänge nicht übersteigt und bei denen die vertikale Wirkungslinie nicht mehr als 0,3 m von der Wandoberfläche verläuft, an jeder Stelle der Wand unmittelbar in geeigneter Befestigungart anbringen lassen. Eine Konsollast ist eine waagerecht zur Ständerwandebene eingebrachte Last. Die örtliche Einleitung kann direkt durch die Beplankung, die Ständer oder eine Hilfskonstruktion erfolgen. Sanitärarmaturen (Waschbecken, Hänge-WC) verursachen ebenfalls Konsollasten.
Quelle: Becker, Klausjürgen/Pfau, Jochen/Tichelmann, Karsten: Trockenbau Atlas. Grundlagen, Einsatzbereiche, Konstruktionen, Details, 2. Auflage, Köln 1998
Eine Konterlattung, auch als Traglattung bezeichnet, ist ein Bestandteil der Unterkonstruktion, die im 90°-Versatz auf die Grundlattung aufgebracht ist.
Kühlinseln sind aktive Kühlelemente, die in eine abgehängte Unterdecke aus Metall-, oder Gipskartonplatten niveaugleich in einem ausgewählten Flächenstück integriert sind. Das heißt, dass diese Decke nicht flächig kühlt, sondern nur in bestimmten Bereichen.