Visual für die Smart Home-Steuerung AIO Creator NEO.
Auch Handwerker*innen müssen neben ihren Alltagsgeschäften ihr Fachwissen im Bereich Smart Home auffrischen, um für aktuelle Kundenwünsche nach neuester Heim- und Gebäudetechnik passende Lösungen anzubieten. (Quelle: Mediola)

Einbruchschutz 22. April 2022 Rider für Smart Home

Seit 2021 befinden sich etwa 35 Milliarden intelligente Geräte im Internet der Dinge (IoT) weltweit online. Für 2025 lautet die Prognose: 75 Milliarden. Hersteller, Handwerker und Fachhändler müssen im engen Informationsaustausch stehen, um Kunden gezielt beraten zu können. Ob über Webseiten, im Live-Chat, Webinare, Schulungen, Workshops oder im direkten persönlichen Gespräch des Showrooms.

Nichts ist älter als die Automation von heute. Was gerade noch der Renner ist, fristet kurz darauf schon als Ladenhüter sein Dasein. Deshalb müssen Fachhändler als Trigger neben ihren Alltagsgeschäften permanent ihr Fachwissen auffrischen, um für aktuelle Kundenwünsche nach neuester Heim- und Gebäudetechnik passende Lösungen anzubieten. Doch Handwerker sollten sich auch selbstständig schlau machen.

Hilfestellung erhalten alle auf vielfältigste Weise direkt bei den Herstellern. „Enger Kontakt ist die einzige Möglichkeit", weiß Christoph Schell, Teamleiter Vertrieb bei Lupus, um im digitalen Wachstumsmarkt die Nase weltweit vorn zu haben. Genau das will die im pfälzischen Landau ansässige Firma und stellt Interessierten ein nach eigenen Angaben perfektes „Rundum-Betreuungsprogramm“ bereit. Die perfekt wirkende Webseite gewährt schnell und ohne Schnörkel Zugriff auf neue Produkte, Anwendungen und Fördergeldtöpfe. Ein spezieller Rider lenkt den Fokus auf Smart Home. Dieser ist mittlerweile auf den meisten Webseiten der Branche zu finden. Lupus stellt hier detailliert Einzellösungen sowie umfassende Systemlösungen hochwertiger Gefahrenmelde-, Gebäudeautomations- und Videoüberwachungslösungen vor, die für den Einbau in Wohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäusern, Geschäften, Büros sowie großen Industriebetrieben geeignet sind. 

Als Alarmkamera stellt die „LE221 PoE“ eine Weltneuheit dar. (Quelle: Lupus Electronics)

Für seine Kunden hat das Unternehmen ein spezielles Certified Partner Programm angelegt. „Das beinhaltet nicht nur besondere Einkaufskonditionen mit kostenlosen vierwöchigen Produkttests“, hebt Schell hervor. „Unser Anspruch ist eine professionelle Kundenbetreuung. Dazu zähle ich die kostenlose technische Hotline-Beratung und Projektierungsunterstützung genauso wie den schnellen Retouren-Service und professionelle Schulungen. Unsere Fachhändler erhalten regelmäßige Updates, die sie zu Smart Home, Gebäudevernetzung und unseren Produkten brauchen.“ ​Oft seien die Kunden überrascht, berichtet er, dass das Lupus-System insgesamt wirklich so einfach funktioniere und halte, was es verspreche. Sie hätten es sich komplizierter vorgestellt, meinen sie. Nachfragen hilft also immer, um schnell Bedenken oder gar Ängste vor digitalem Neuem abzubauen. „Die meisten Anfragen erreichen uns gegenwärtig“, so der Vertriebs-Teamleiter, „zur Steuerung und Vernetzung unserer Alarm- und Gefahrenmelder mit anderen Geräten der Haustechnik, unter anderem der Jalousien oder der Heizung. Unser Team kann auf solche Fragen fachgerecht Auskunft geben. Auch wenn es Anlagen betrifft, die noch gar nicht auf dem Markt sind. Dabei denkt er vor allem an den neuen „IoT-Mobilfunkrauchmelder“, der momentan gemeinsam mit der Telekom deutschland- und im Rooming-in europaweit getestet wird.“ ​Was dessen Vorzüge angeht, verweist er auf markante Merkmale, die künftig auch branchenübergreifend Maßstäbe setzen: Täglicher Selbsttest nach DIN 14676-1 C, einfache Echtzeit Multi-Level-Verwaltung über die Mobilfunk-App und der Lupus-Cloud. Die Lebensdauer der Batterie beträgt zehn Jahre. Der Melder lässt sich unbegrenzt skalieren, einsetzen und kommt ohne Gateway, lokales Internet und lokale Stromversorgung aus. Eine SIM-Karte ist bereits integriert, sodass hier keine Zusatzkosten entstehen. Rauchwarnmeldungen werden sofort erfasst und weitergeleitet. Verglichen mit der klassischen zentralen Steuerung können unbegrenzt viele Geräte in unbegrenzter Reichweite über vollständig dezentral arbeitende Endgeräte integriert werden. Das ermöglicht eine störungsfreie Funktion ohne Ausfall. Unter dem neuen Rider „Service“ auf der Webseite lassen sich alle Produkte live und online testen. Dieser enge Kontakt zu Fachhändlern und potenziellen Kunden hilft, die Qualität der Produkte immer weiterzuentwickeln, sodass der Anbieter jetzt schon auf zukünftige Herausforderungen eingestellt ist und auch „Welt-Neuheiten“ entwickeln kann. So beispielsweise die „LE232 Alarmkamera“. Sie ist auf der Webseite mit einem auffälligen Button markiert und daher sofort erkennbar.

Experten antworten auch im Chat

In Zeiten der Callcenter und Warteschleifen ähneln persönliche Ansprechpartner oft einem Sechser im Lotto. Die Plattform www.baufragen.de steuert dagegen und vereint Anwendungstechniker, Produktmanager, Objektberater und weitere Fach- und Führungskräfte aus 40 Baubranchen im Chat. Hier stehen Christoph Schell sowie über 200 andere professionelle Experten Rede und Antwort. Da​runter auch Fachleute von Geze, Gretsch-Unitas, Hörmann oder der Raico Bautechnik, die ihre Infos auf der Plattform einfach nutzbar vermitteln.

Häufig beziehen sich die Fragen auf Kompatibilität unterschiedlicher Geräteanbieter und auf Nachrüstungen. Insellösungen sind dabei erfahrungsgemäß out. Vielmehr wird erwartet, dass Sicherheits- und Beschlagtechnik, ob neu installiert oder vorhanden, mit Licht, Beschattung oder Heizung smart über digitale Funktechnik miteinander koppelbar sind. Zigbee wäre ein solcher Funkstandard. Unter www.ubisys.de findet man dahingehend sowohl Antwort als auch praktische Lösungen, die auf dieser Smart-Home-Funktechnik basieren und Vernetzungsmöglichkeiten fast aller Elektrogeräte aufzeigen. Darüber hinaus präsentiert auch die Mediola – Connected Living AG erfolgreich innovative Lösungen betreffend Full-Service IoT-Solutions für OEM. Diese kann man auf deren Webseite auch im Video ansehen oder virtuell kostenlos testen. Mithilfe des Smart-Home-Netzwerkes „Works With Mediola“ lassen sich Geräte über Marken- und Technikgrenzen hinweg zu einer smarten Einheit kombinieren und bequem über App und Sprache bedienen. Ergänzt wird das Ganze mit dem Namen derjenigen Partner, deren Geräte mit Mediola kompatibel sind. Zunehmend Kopfschmerzen bereiten Smart-Home-Herstellern wie auch Händlern immer vielfältigere und komplexere Produktvorschriften sowie Normen für Qualität und Sicherheit.

Als zuverlässiger Partner für Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsdienstleistungen soll sich hier seit Langem die weltweit agierende CSA Group bewährt haben, die im Jahr 2021 ihre neue Europa-Zentrale mit zwei Prüf- und Inspektionsgebäuden ins bayerische Plattling verlegte.

Um im Smart Home auf dem neuesten Stand zu sein, bewähren sich nach wie vor fachgerechte Schulungen. Mit interessanten Webinaren, e-Learnings, Workshops und Seminaren wartet unter anderem die Jung-Akademie vom Unternehmen Jung auf, dem Anbieter für moderne Gebäudetechnik. Großer Beliebtheit sollen sich ebenfalls die Neuheiten-Touren des Herstellers erfreuen oder die deutschlandweiten Fachplaner-Seminare.

zuletzt editiert am 19.04.2022