Die Verarbeitung unterscheidet sich kaum
EPS ist mit 15-30 kg/m3 wesentlich leichter als PUR (200-300 kg/m3). Zum Verkleben an Wand und Decke reicht deshalb ein einfacher Styroporkleber auf Dispersionsbasis aus. Geklebt wird bei kleinen Klebeflächen mit Klebe punkten aus der Kartusche, bei großen Klebeflächen und ebenem Untergrund brauchen Sie einen Zahnspachtel und Kleber aus dem Eimer. Eine Zahngröße geben die Hersteller nicht vor. Je nach Ort der Verklebung (Decke) muss auch das leichte Element für die gesamte Trocknungszeit des Klebers (etwa 24 Stunden) abgestützt oder anderweitig fixiert werden. Das gilt auch für die dichteren PUR-Elemente. Um deren höheres Gewicht zuverlässig abzufangen, bieten die Hersteller hier einen wasserbasierenden Montagkleber an, mit dem nach der Klebung auch die Fugen gespachtelt werden. Mit beiden Klebern, also Styropor- und Montagekleber, lassen sich die Elemente auf nahezu alle saugenden Untergründe kleben. Das schließt auch Raufaser ein, sofern die noch sauber verklebt ist und fest sitzt. Für nichtsaugende Untergründe gibt es vom Zierelement-Hersteller entsprechende Extrakleber. Die Elementstöße müssen nicht verklebt werden, hier reicht in der Regel ein sauberes Verspachteln der Fuge.
Die Hersteller bieten für ihre jeweiligen Elemente spezielles Zubehör an, zum Beispiel für die schrägen Stuckelemente. Hier sorgt eine passende Gehrungslade dafür, dass die schräg verlaufenden Leisten sauber auf Gehrung geschnitten werden können.